Motivation und Verkauf sind Geschwister
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Was bisher passierte

Alles nicht zu ernst nehmen -  ;-))

Geboren in Bad Berleburg (Wittgenstein) unweit des Schlosses der zu Sayn Wittgensteins. Ich selbst bin mit ein wenig blauem Blut (Ur-Urgroßmutter  war Klothilde Florentine -genannt Flora -von Bistram) zur Welt gekommen - warum dann nicht in Schloßnähe - passt doch. Meine Eltern brachten einige Gene in meinen Körper, welche  meinem späteren Leben helfen sollten zu überleben -und zwar nach meinem Wunsche. Ich wollte , wenn ich "groß" bin nie mehr arm sein. Wir waren arm - mein Vater verdiente in seinem Job einfach zu wenig, war auch nicht der Typ, der Risiken einging.

Immer wieder mußte ich mit meinen Eltern und drei Geschwistern umziehen, weil mein Vater (eben ein Nachfahre der von Bistrams) seiner Frau (Stahlwarenabrikantentochter aus Solingen) das Leben ermöglichen wollte , das Sie an seiner Seite so vermißte. 

Also blieben wir arm und wir Kinder bekamen häufig Schläge.  Nicht so wie andere Kinder auch, sondern sehr häufig und unmotiviert (wie wir Kinder meinten).

Wie alle Kinder wußten wir nie so richtig warum. Aber welches Kind weiß das wirklich.Vielleicht war es der Frust meiner Eltern . Vielleicht waren wir aber auch besonders schlimme Kinder. Keine Ahnung!

Keines der Kinder traute sich mit Außenstehenden darüber so wirklich zu reden, denn wir hatten gelernt, daß Nestbeschmutzer kein Recht auf  Familie und Liebe haben. Irgendwie wollten wir alle (Kinder) aber  nur geliebt werden -um unserer Persönlichkeit oder unserer Erfolge wegen. So wie fast jeder Mensch.

Sportlich habe ich meine ersten Erfolge gefeiert - schon als 10 jähriger Schauturner auf regionalem Parkett und später als Shotokan-Karatemeister -regional und national. Ich war erfolgreich und wurde geliebt - perfekt.

 Aber immer wenn ich am erfolgreichsten war, hatte ich keinen "Bock" mehr. Es war zwar spannend, brachte große Anerkennung und besagte "Liebe "- aber es war brotlose Kunst.

Obwohl einer meiner ersten"Karateschüler "(Antonio Leuci hat mich allerdings schon sehr, sehr früh überholt), wurde als einer der ersten Deutschen , Karateprofi  und  verdiente damit  gutes Geld . Er ist nationaler und internationaler Titelträger und heute einer der  höchst dekorierten  (6 Dan) deutschen Karatekas und  Bundestrainer des deutschen Karateverbandes.

Hätte ich damals weitermachen sollen ?  Sicher war alles gut so!

Ausbildungsjahre und Bundeswehr, danach Langzeiturlaub in Südfrankreich. Vollbeschäftigung in Deutschland - "ich finde sofort einen Job, wenn ich zurückkomme" .

Und genauso kam es dann auch.

1976 bekam ich , eher durch Zufall die Chance, bei einem kleinen Essener EDV-Dienstleister mit 35 Mitarbeitern, eine Vertriebsorganisation aufzubauen. Einer meiner damaliger Chef`s und heutige Partner sagte damals:"Wir haben zwar kein Geld, dafür aber viel Arbeit." Genau das hatte ich gesucht, denn er sagte noch etwas --"Du bekommst ein kleines Gehalt und eine Provision, damit kannst du dein Einkommen selbst bestimmen. Schaffst du viel, kriegst du viel"

Ich schaffte viel, wollte mehr. Konnte aber nicht mehr, weil ich alleine war. Also bekam ich meine ersten Mitarbeiter (sollte ja eine Vertriebsorganisation werden und keine "one-man show"). Es wurden mehr, der Umsatz stieg -- mein Einkommen auch-- . Irgendwann hatte wir die Idee andere Märkte aufzumischen, die in unser Konzept paßten. Dann wurden neue Produkte in neuen Firmen entwickelt, die es zu verkaufen zu vermarkten galt. In den neuen Firmen ließ man mich mitspielen        -- als Mitinhaber -- also noch mehr Motivation . Das diese neuen Firmen auch noch so gut funktionierten wie das Mutterhaus, war der Knaller.

 1998 starb mein Bruder und Partner Ulf an Herz- Kreislaufversagen, im Alter von 53 Jahren. Er konnte all sein Geld nicht mehr für das nutzen, wie er es gerne wollte.  Ich hatte bis dahin schon einige , wichtige Leute verloren: Bachisio -meinen Freund und Karatetrainer- zum Beispiel - und dessen Sohn. Weitere, wichtige Menschen gingen bis zu Ulf`s Tod und später  noch  einige mehr - aber das konnte ich zu dem Zeitpunkt natürlich noch nicht wissen.

 So sollte es mir nicht ergehen, ich wollte meine Früchte "ernten und essen" und ich überlegte mir, ob und wann ich aufhören sollte (wenn es am schönsten ist - wie immer  :-))

Also gut - "ich habe fertig "- hieß es für mich.

Als ich die Unternehmensgruppe 2001 mit knapp 48 Jahren verließ, um andere Dinge zu machen, zu denen ich in der Vergangenheit nicht so gekommen bin (aber noch kommen wollte), ging es der Firmengruppe inclusive der Firmen die aus der Gruppe entstanden sind gut. sind Tolle Sache. Ich blieb Gesellschafter und widme mich seither den Dingen, die eigentlich keine richtige Arbeit sind, aber dennoch oder vielleicht deshalb besonders viel Spaß machen.

Ich vermittle Menschen die Dinge, die ich gut kann.  Verkauf, Rhetorik, Dialektik, Körpersprache (Kinesik) und Motivation , sind die Dinge , die ich seit mehr als 30 Jahren schule. Einige Tausend Stunden habe ich damit zugebracht , Menschen zu helfen besser zu werden. Einige Hundert Menschen haben , genau wie ich, dazugelernt. Immer war es der Wille und die Motivation, die meine Mitstreiter und mich angetrieben haben, besser zu werden.

Denn eins ist klar:" Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein!"

Und für mich gilt:" Nie aufhören anzufangen und nie anfangen aufzuhören"

Daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern! Das mache ich privat - ohne große Honorare - zum Spass halt und mit der Gewissheit wieder etwas dazugelehrnt - und etwas gelehrt zu haben.

Ganz privat mache und machte ich andere Dinge. Ich gehe zur Jagd, spielte Golf, vergnügte mich mit dem Gleitschirm, ging tauchen, Motorrad fahren oder Skilaufen und vieles mehr.

Einiges habe ich wieder drangegeben, allerdings spreche  ich immer noch gerne mit Menschen, fahre Motorrad und gehe leidenschaftlich gerne in eines meiner zwei Reviere zur Jagd. Außerdem habe ich noch ein ganz tolles, zeitaufwendiges Hobby --meine Familie mit drei Kinder einer Enkelin und zwei Hunde.

Aber vor allen Dingen -das tollste Mädchen der Welt -meine Enkelin EMILY-

ist eines meiner schönsten "Hobbys".

Meine wichtigste Antriebsfeder ist jedoch die Motivation und der feste Wille dazuzulernen.

 

Daran arbeite ich weiter und werde nicht aufgeben, das positive Denken weiter für mich und andere auszubauen. Positive Lebenseinstellung bedeutet für mich -Dauermotivation-.


 

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